Eine Bezirkstadt beim Fluss Elbe und bei der Mindung des Flusses Ploučnice. Ursprünglich stand hier eine slowenische Burgstätte, später eine Fürstenburg. Das Burgareal wurde zuerst gotisch und nach dem Brand im Jahre 1444 renaissance umgebaut. Später wurde sie barock umgestaltet. Zu den weiteren architektonischen Sehenswürdigkeiten gehören die Frühbarockkirche St. Kreuz aus den Jahren 1687-91, die Kirche St. Václav und Blažej aus den Jahren 1754-78, die spätgotische Brücke über den Fluss Ploučnice. Auf dem Stadtplatz befinden sich Renaissancehäuser und das neugotische Rathaus. Man kann hier auch ein Museum mit einer Galerie finden. Oberhalb der Stadt befindet sich ein Restaurant mit der Aussicht Pastýřská stěna. Děčín ist ein bedeutendes Gebietszentrum von Böhmischer Schweiz und ist ein Ausgangspunkt für die Ausflüge in dieses Gebiet.